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Der Wasserverband Gifhorn will sparen. Für die Kommunen wird es dagegen teurer, wenn sie die Hydranten für die Löschwasserversorgung behalten wollen, die der Verband aus dem Trinkwassernetz nehmen will. Es geht um rund 1000 der etwa 4725 Hydranten des Verbandes im gesamten Kreisgebiet. Neudorf-Platendorf verfügt derzeit - der Länge des Dorfes geschuldet - allein über 94 Hydranten. Doch hier besteht kurzfristig kein Grund zur Sorge. 

Hydrantenüberprüfung 2017 in Neudorf-Platendorf

Wie die Aller-Zeitung berichtet, hätten nun alle Kommunen im Bereich des Wasserverbandes zu dessen neuem Konzept eine Stellungnahme abgegeben. Auch die Ortswehren in der Gemeinde Sassenburg hatten sich mit diesem Plan befasst und eventuelle Änderungsvorschläge über die Kommune dem Wasserverband gemeldet. 

Alle Hydranten bleiben zunächst erhalten. Erst wenn in den nächsten Jahren eine Reparatur notwenig werden würde - dann will der Wasserverband diejenigen Hydranten abbauen, die seiner Meinung nach nicht mehr benötigt werden. Und da kommt die Gemeinde ins Spiel: Will sie den betroffenen Hydranten dann doch behalten, muss sie für diesen zahlen - und zwar jährlich.

Die Kosten für alle anderen Hydranten im Gemeindegebiet - die sowieso erhalten bleiben sollen - werden wie bisher auf die Trinkwasser-Rechung umgelegt. Langfristig verspricht sich der Wasserverband laut des Berichts der Aller-Zeitungs von der Ausdünnung des Hydrantennetzes eine Einsparung von wenigen Cent pro Kubikmeter abgerechneten Trinkwasserverbrauchs. 

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