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Pfingstsonntag bekämpften die Wehren der Sassenburg einen Brand im Großen Moor bei Neudorf-Platendorf. Pfingstmontag sollten die Kräfte noch einmal Grund haben, zur gleichen Stelle zurückzukehren.

Moorbrand am Stüder Heudamm: Die Triangeler Feuerwehr im Einsatz. Quelle: Feuerwehr Triangel

Gleich mehrmals mussten am Pfingstwochenende Feuerwehren in das Große Moor bei Neudorf-Platendorf ausrücken. Am Sonntag rückten gegen 17.45 Uhr Wehren aus Neudorf-Platendorf, Dannenbüttel, Triangel, Westerbeck und Stüde aus, weil ein Moorbrand rund 100 Meter südlich des Mathildenhofes am Stüder Heudamm gemeldet worden war. Die Einsatzkräfte hatten den Brand schnell unter Kontrolle, zur Sicherheit wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt, denn Feuer frisst sich auch gerne mal tiefer ins Moor und bricht nach einiger Zeit erneut aus.

Nachlöscharbeiten an gleicher Stelle

Zu Nachlöscharbeiten kam es dann am Montag gegen 12 Uhr. Bis gegen 13.40 Uhr bekämpfte die Feuerwehr Neudorf-Platendorf unter Einsatzleitung von Sammy Hedriche zusammen mit den Wehren Triangel, Westerbeck, Grußendorf, Dannenbüttel und Stüde an gleicher Stelle den Brand erneut, eingesetzt waren dazu auch wieder mehrere Fahrzeuge. Da der Brandort gleich neben tiefer liegenden wiedervernässten Flächen liegt, konnte das Feuer mit harter körperlicher Arbeit – mit Falteimern und Feuerpatschen – gelöscht werden.

Wegen der Abstandsbeschränkungen zum Coronaschutz waren alle Wehren nur mit verminderter Kopfzahl ausgerückt.

Text: Aller-Zeitung vom 2. Juni 2020, Thorsten Behrens - Foto: Feuerwehr Triangel

   
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