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Triangel. Die Brandmeldeanlage einer Diakonie-Wohngruppe im Triangeler Lönsweg löste am Dienstagabend um 18.32 Uhr einen Alarm aus. Als die Sassenburger Löscheinheit 2 (die Feuerwehren Triangel und Neudorf-Platendorf) anrückte, stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem Einsatz um eine Übung handelte.

Schwerpunkt Menschenrettung: Die Feuerwehren Triangel und Neudorf-Platendorf übten.

 

Ein Routineeinsatz, dachten die Einsatzkräfte – schließlich sind Brandmeldeanlagen häufiger der Grund für Fehlalarme.

Doch diesmal waren die Feuerwehrleute gefordert. Denn Jonas Krause, stellvertretender Ortsbrandmeister in Triangel, und Tobias Trum, Gruppenführer in Triangel, hatten eine Übungslage ausgearbeitet mit mehreren Schwerpunkten. So wurde ein Feuer im Keller angenommen, zwei Personen waren im Obergeschoss, eine Person auf dem Balkon – und sie sollten gerettet werden.

37 Feuerwehrleute aus beiden Ortschaften waren im Einsatz, darunter 16 Atemschutzgeräteträger, von denen elf auch eingesetzt wurden. Menschenrettung unter schwerem Atemschutz, Menschenrettung über Steckleiter und fiktive Brandbekämpfung im Keller waren die Aufgaben, die nach gut einer Stunde abgearbeitet waren. Der regelmäßige gemeinsame Übungsdienst in der Löscheinheit 2 wurde so unter realen Bedingungen getestet – unter den Augen des stellvertretenden Gemeindeausbildungsleiters Hendric Schreiber, der als Übungsbeobachter eingesetzt war.

Ebenfalls vor Ort war die Schnell-Eingreif-Gruppe des DRK mit 13 Leuten. Sie bauten einen Behandlungsplatz auf und übten so ebenfalls unter realen Bedingungen.

Text und Bild: Aller-Zeitung, E-Paper vom 14. Juni 201919

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