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Dieses Osterfeuer wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben: Knochentrocken war es in den Wochen davor - und der sorgsam aufgeschichtete Haufen aus alten Weihnachtsbäumen und Frühjahrs-Grünschnitt brannte dermaßen schnell und heiß ab, dass die Feuerwehr sogar das Getränkezelt aus dem Strahlohr kühlen musste.

Knochentrocken und heiß und schnell heruntergebrannt: Das Neudorf-Platendorfer Osterfeuer 2019.

Hunderte Besucher konnte die Feuerwehr am Ostersamstag wieder begrüßen. Eine stattliche Zahl angesichts der Neudorf-Platendorfer Eigenart, dass im Moordorf im Gegensatz zu anderen Orten gleich 20 Traditionsfeuer zu Ostern entzündet werden. 

Hinter dem Rodelberg waren wieder Getränkezelt und Grillbude aufgebaut, die zunächst auch gut frequentiert wurden. Doch als die Jugendfeuerwehr den Osterfeuerhaufen mit Fackeln entzündet hatte, fraßen die Flammen sich rasend schnell durch den knochentrockenen Berg - und entwickelten eine Hitze, so dass die Gäste bis weit auf den Kleinfeld-Sportplatz zurückweichen mussten. Die Zeltplane der Getränkebude wurde dermaßen heiß, dass die Feuerwehr sich gezwungen sah, diese mit Wasser aus dem Schnellangriffsrohr des TLF heruntrzukühlen.

Doch dieser Hitzeschwall war schnell vorbei. Das Feuer brannte nahezu ohne Rauch schnell herunter - einige etwas später ankommende Gäste waren sogar irritiert, als sie von weitem gar keinen Rauch sehen konnten. Sie hatten deswegen befürchtet, dass das Feuer wegen der Trockenheit gar nicht erst angezündet worden war.

Es war noch nicht mal dunkel, als der Haufen schon relativ weit heruntergebrannt war. Doch das tat der Geselligkeit keinen Abbruch. Und später am Abend kam dann doch noch eine heimelige Atmosphäe auf, als die Gäste rund um das Feuer standen und von vorn von den Flammen und von oben vom Mond beschienen wurden.

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