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Retten, Löschen, Bergen, Schützen – diese Jobs übernimmt die Feuerwehr. Sie setzt sich vielerorts aus ehrenamtlichen Helfern zusammen. Am Samstag stellte sich die Truppe dem Moordorf mit einem Tag der offenen Tür vor. Zahlreiche freiwillige Helfer sorgten dafür, dass dieser Tag für die Brandschützer und auch für die Besucher zu einer runden Sache wurde.

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„Es geht uns darum, über unsere Arbeit zu informieren und neue Mitglieder zu gewinnen“, sagte Ortsbrandmeiter Roy Wallner. So stellten die Neudorf-Platendorfer zahlreiche Fahrzeuge aus – Mannschaftstransportwagen (MTW), Tanklöschfahrzeug (TLF) sowie Löschgruppenfahrzeug (LF10) aus der eigenen Garage, zudem Fahrzeuge befreundeter Wehren. „Die Gamsener zum Beispiel sind mit ihrer historischen Handdruckspritze hier“, freute sich Wallner. Und mehr noch: Sie führten damit sogar einen Löschangriff vor. Die Gifhorner Kameraden rückten mit ihrem Leiterwagen an, von dem sich ein herrlicher Ausblick bot.

 

Mit mehreren Live-Shows veranschaulichten die Gastegeber, ebenfalls unterstützt von Kameraden aus den Nachbarorten, wie vielfältig die Aufgaben der Feuerwehr sind. So kamen Schere und Spreizer an einem Unfallauto zum Einsatz, für eine Alarmübung stand ein Gartenhaus in Flammen. Und gleich zweimal erlebten die Besucher, warum man niemals versuchen sollte, einen Fettbrand mit Wasser zu löschen: Es droht Explosionsgefahr!

Die Jugendfeuerwehr wartete für die kleinen Gäste mit Hüpfburg, Spielen und einer Vorführung auf. Zudem bot sich die Chance, an einem Quiz teilzunehmen. Wallner war mit der Resonanz trotz der wechselhaften Wetterlage sehr zufrieden. Fürs leibliche Wohl war ebenfalls den ganzen Tag über gesorgt.

Ein besonderer Dank soll an dieser Stelle an die vielen ehrenamtlichen Helfer auch außerhalb der Feuerwehr gehen, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre: Ein Dank den Kuchenspendern und -verkäufern, dem Team der Bratwurstbude sowie den Thekenkräften.

Quelle: Text teilweise aus der Alller-Zeitung / Autor Ron Niebuhr
 
   
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