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Der Wassertransportzug des Gifhorner Nordkreises, in den auch die Feuerwehr Neudorf-Platendorf eingebettet ist, hatte am 29.April eine Großübung angesetzt.

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Der Neudorf-Platendorfer TLF8W war mit drei Mann Besatzung dabei, Ortsbrandmeister Roy Wallner fungierte als Vize-Zugführer neben Hans-Heindrich Deierling aus Bokensdorf auf dem ELW, das die Feuerwehr Westerbeck in diesen Zug mit einbringt. TSF und DoKa aus Bokensdorf gehören ebenfalls dazu - vor allem aber die "Wasserbüffel": Neben dem Neudorf-Platendorfer waren es die TLF8W aus Westerbeck, Vorhop, Ohrdorf und Jembke. Summasummarum viele Fahrzeuge, aber nur 25 Köpfe Sollstärke.

Die Kameraden aus Westerbeck haben dazu bereits einen kleinen Einsatzbericht verfasst, den wir gern zitieren möchten:

Am frühen Nachmittag des Samstages fand in der Samtgemeinde Boldecker Land eine Übung statt. Diese Übung war für die Maschinisten gedacht, um das Wissen im Umgang mit Fahrzeugen und Gerätschaften (hauptsächlich Pumpen) aufzufrischen. Dazu wurde zusätzlich der Wassertransportzug Nord angefordert. Dieser Fachzug im Norden des Landkreises Gifhorn ist ein Teil eines großen Katastrophenschutzkonzeptes unter dem Namen Kreisfeuerwehrbereitschaft. Im Fall von Wald- und/oder Flächenbränden wird der Zug aus der jeweiligen Region alarmiert.

Gegen 13 Uhr fanden sich die Fahrzeuge des Zuges am Sammelplatz in Stüde ein. Nach kurzer Besprechung zur Lage, fuhren die Fahrzeuge als Kolonne (max. 60km/h, Blaulicht und gekennzeichnet mit Flaggen) nach Bokensdorf zu den Wasserentnahmestellen und anschließend ins Einsatzgebiet. Getestet wurde dort eine neue Errungenschaft für den Wassertransportzug. Für größere Schadenslagen stehen nun jeweils dem Zug im Norden und Süden ein Wasserbecken mit rund 5000 Litern Fassungsvermögen bereit.

Etwa gegen 16:30 Uhr war die Übung beendet und im Anschluss wurde im gemütlichen Beisammensein in Bokensdorf an der Feuerwehr gegrillt.

   
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