Eine Wasserförder-Übung hatten jetzt die Feuerwehren Neudorf-Platendorf und Triangel gemeinsam absolviert. Die Wehren hatten sich der Aufgabe gestellt, das Wassser über weite Wegstrecken und auch per Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen dorthin zu liefern, wo es gebraucht wurde.

Je 14 Kameraden pro Wehr stellten sich dieser Aufgabe am Elbebseiten-Kanal, für die Neudorf-Platendorfs Gruppenführer Christopher Tiedtke das Szenario ausgearbeitet hatte.

Zunächst galt es, Wasser aus dem Elbeseiten-Kanal auf die Kanalbrücke bei Stüde hochzupumpen. Mittels einer Verstärkerpumpe wurde dann ein Feuerwehrmonitor aufgebaut und die Tanklöschfahrzeuge so mit Wasser versorgt. Die wiederum transportierten es zum LF10, welches von einem Pufferspeicher das Wasser aufnahm und dessen Bestzung für die Brandbekämpfung zuständig war.

Wichtig war es, eine kontinuierliche Wasserzufuhr zu erhalten, so dass den Besatzungen der beiden TLFs nicht langweilig wurde. Andere Einsatzkräfte konnten nach Verlegen der langen Schlauchstrecke zunächst ein wenig verschnaufen, bevor gemeinsam beim Abbau wieder mit angepackt wurde.

Das Einsatzziel wurde erreicht - wieder einmal haben die beiden Wehren bewiesen, dass ihre Zusammenarbeit gut klappt. Seit knapp zwei Jahren veranstalten beide Ortswehren jedes viertel Jahr eine kleine gemeinsame Übung, denn auch im Ernstfall müssen sie stets zusammenarbeiten.