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Die Feuerwehr hat ihr saniertes Tanklöschfahrzeug wieder in Dienst gestellt.

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Der unverwüstliche Unimog ist zurück: Nach mehreren Monaten Umbauzeit stellte die Feuerwehr Neudorf-Platendorf ihr grundsaniertes Tanklöschfahrzeug wieder offiziell in den Dienst.

Während eines kleinen Festakts im Gerätehaus übergab Gemeindebürgermeister Volker Arms den Schlüssel des erneuerten Schmuckstücks an Gemeindebrandmeister Bernhard Ludewig, der ihn an Ortsbrandmeister Roy Wallner und Gerätewart Sammy Hedriche weiterreichte. Pastor Peter Dobutowitsch spendete zum Abschluss dem Wagen Gottes Segen.

Bereits seit 31 Jahren ist der TLF 8/18 in der Ortswehr nicht wegzudenken. Mit nur rund 28.000 Kilometern Laufleistung hatte die Feuerwehr zu entscheiden, ob sie eine Grundsanierung für rund 75.000 Euro oder eine dreifach teurere Neuanschaffung beantragen sollte.

Man entschied sich - wie zuvor die Westerbecker und Sprakensehler Wehren - für die erste Option, wie Ortsbrandmeister Wallner erklärte: „Auf alter Fahrwerkstechnik der 80er-Jahre ist nun neueste Feuerwehrtechnik zu finden.“ Eine Unimog-Neuanschaffung wäre unerschwinglich gewesen, so Bürgermeister Volker Arms. „Und er wäre schwerer gewesen“, sagte Brandmeister Roy Wallner.

Ein Höchstgewicht von 7,5 Tonnen war der Feuerwehr wichtig, damit das TLF mit dem alten Klasse-3-Schein noch bewegt werden darf. Dieses Ziel hatte die Firma Ziegler im ersten Anlauf verfehlt. Der „Wasserbüffel“ musste zurück nach Rendsburg. Seit Juli war der Wagen weg - mit der Nachbesserung sind nun alle zufrieden.

„Umgewöhnen müsst ihr euch nicht - alle Knöpfe und Schalter sind am gewohnten Platz“, scherzte Martin Meinecke vom Feuerschutzausschuss der Gemeinde.

 

Quelle: Aller-Zeitung

   
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