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Mit viel Spaß an der Freude hatte die Neudorf-Platendorfer Feuerwehr am Samstag wieder an den Stüder Eimerfestspielen teilgenommen. Das Resultat: Nicht besonders schnell, aber immerhin fehlerfrei. Galt es vormittags noch einem Kameraden beim Umzug zu helfen, trat man nachmittags mit schon vorgewärmten Muskeln zum Wettkampf an.

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Hier folgt der Bericht der Aller-Zeitung:

Feuerwehr Sülfeld siegt bei den Eimerwettkämpfen

Die Feuerwehreinsatzübung nach alter Art, gemeinhin auch Eimerwettkämpfe genannt, steigt seit Jahrzehnten in Stüde. Am Samstag ging das feuerwehrtechnische Kräftemessen in die 38. Runde in Folge. Die Resonanz fiel etwas schwächer aus als erhofft, es siegte die Feuerwehr Sülfeld.

„Alles in allem ist es ein gelungener Wettkampftag“, freute sich Stüdes Ortsbrandmeister Matthias Fricke über eine sportlich faire Konkurrenz bei sonnigem Wetter und nicht zuletzt auch super Stimmung. Der Stüder Wettbewerb ist eine von drei Runden um den Grand Slam. Weitere Ausrichter sind die Feuerwehren aus Kästorf und Rötgesbüttel beziehungsweise Sülfeld. „Letztere wechseln sich Jahr für Jahr ab“, erklärte Fricke.

Hier wie dort fordern die Eimerwettkämpfe von den Wettkampfgruppen vor allem eines: Schnelligkeit. Mit drei C-Rohren und Wasserentnahme per Saugrohr aus einem offenen Gewässer setzen sie einen Löschangriff auf drei Kanister um. Sobald der letzte vom Podest fällt, stoppt die Zeitnahme. Das Tempo hat deutlich größeres Gewicht als in modernen Wettkämpfen. Mehr als 50 Sekunden sollte ein Durchgang nicht dauern, wenn man auf einen der Spitzenplätze aus ist.

Die belegten in Stüde die Feuerwehren aus Sülfeld (447,9 Punkte), Osloß (446,0), Wahrenholz (442,9), Rötgesbüttel (432,0) und Groß Oesingen (431,6). Die Gastgeber landeten auf Platz sieben. „Leider waren nur 13 Gruppen dabei. Gerechnet hatten wir mit 15 oder 16“, sagte Fricke. Da den Stüdern aber schon jetzt viele Teilnahmezusagen befreundeter Wehren für die kommende Saison vorliegen, gehen die Eimerwettkämpfe 2018 gewiss in die dann 39. Runde. Das diesjährige Grand Slam Finale – acht Wehren haben noch eine Chance auf den Titel – richtet Rötgesbüttels Feuerwehr am 9. September in Rethen aus.

von Ron Niebuhr

   
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